Literatur
Günter Eich:
Tut das Unnütze, singt die Lieder, die man aus euerem Mund nicht erwartet!
Seid unbequem, seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt!
SABETH1. Kapitel DIE ERZÄHLUNG DER LEHRERIN
2. Kapitel DIE ERZÄHLUNG DER FRAU FORTNER
3. Kapitel DIE ERZÄHLUNG DES KINDES ELISABETH
4. Kapitel DIE SCHLAFLOSE NACHT DER LEHRERIN
5. Kapitel GESPRÄCH MIT SABETH
6. Kapitel EIN FOTOGRAFIERTES GESPRÄCH
7. Kapitel SABETHS TOD
8. Kapitel EIN BEWEIS FÜR SABETHS EXISTENZ
9. Kapitel EPILOG
EIN FOTOGRAFIERTES GESPRÄCH
LEHRERIN: Als ich mit Eginhard Woturba das Schulhaus in Reiskirchen verließ, um zum Fortnerhof zu gehen, steckte er mir mein Manuskript zu, und indem er mich mit einem Lächeln ansah, das ich nicht zu deuten wußte, sagte er:
WOTURBA: Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Es klingt ganz überzeugend. Vielleicht sind Sie eine phantasievolle Schriftstellerin.
LEHRERIN: Ich? Ach, ich bin nichts, - ein Fräulein Lehrer.Tja, die Lehrerinnen! Fortsetzung folgt - fragt mich, wann!